Kurze Reise nach Seoul, Südkorea

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Hallo, meine Lieben!

Reisen kann man unterschiedlich betrachten. Für den einen sind sie die Möglichkeit der alltäglichen Routine zu entkommen und sich von der Arbeit zu entspannen. Für den anderen ist es die Möglichkeit die große weite Welt zu sehen und andere Kulturen kennenzulernen. Obwohl ich auch Momente habe, an denen ich einfach nur für ein paar Tage an einen neuen Ort flüchten möchte, sind Reisen für mich wesentlich mehr als nur Entspannung vom Alltag. Vielleicht deswegen bin ich ein riesen Urlaubsstresser. Ich kann keine Minute ruhig sitzen, stelle den Wecker jeden Morgen und alles nur aus einem Grund, ich möchte so viel wie möglich an dem Ort sehen, wie es nur geht.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich ein wenig skeptisch gegenüber Asien war. Irgendwie musste ich auch nicht unbedingt hin. Es hat sich komplett verändert, als ich das erste Mal in Bangkok gewesen bin. Die Beiträge darüber könnt ihr hier und hier finden. Ich habe verstanden, dass obwohl Asien eine total andere Welt ist, ist sie zu 100% sehenswert. Meine Begeisterung über buddhistische Einrichtungen habe ich immer noch. Aus diesem Grund, als ich die Möglichkeit hatte eine kurze Reise nach Seoul zu machen, musste ich zusagen. Es lag ein ziemlich langer Flug vor mir, nämlich fast 12 Stunden von Frankfurt direkt nach Seoul mit einem heftigen Jet-lag im Nachhinein. Doch es hat sich wirklich gelohnt. Obwohl mir die kurze Dauer nicht erlaubt hat, einen Tour-Guide für Seoul zu machen, wollte ich den heutigen Post Südkorea und den Dingen, die mir dort am meisten aufgefallen sind, widmen.

Südkorea ist ein High-Tech Land

Das merkt man schon beim Anreisen in das Land, denn im Flughafen stehen spezielle Kameras, die die Körpertemperatur jedes einzelnen Passagiers messen. Falls sie zu hoch ist, könnte man eventuell in der Quarantäne landen. So wird verhindert, dass Krankheiten und Viren ins Land eingeführt werden, was ich persönlich sehr gut finde. Zusätzlich wird bei der Pass- und Visakontrolle berücksichtigt aus welchem Land ihr kommt und man kann alles was von einem gefragt wird einfach nur auf dem Screen auf seiner Muttersprache ablesen. Für alle, die mit dem Englischen nicht ganz vertraut sind, ist es sicherlich von Vorteil.

Insgesamt ist alles technisch sehr entwickelt. Alle Leute, sogar die älteren haben große Smartphones welche sie kaum aus der Hand lassen. Sie surfen buchstäblich die ganze Zeit im Internet, denn in Seoul gibt es kein Internetlimit. Die Klos in Südkorea sind schlauer als so manche Menschen. Bessere Klos habe ich noch nirgendwo gesehen. An der Seite ist eine Bedientafel angebracht, die so Einiges was Hygiene angeht ermöglicht, inklusive verstellbarer Wassertemperatur und „Sitzheizung“.

American Flair – nicht wirklich

Da Südkorea als ein sehr amerikanisiertes Land gilt, nicht zuletzt, weil dort amerikanische Truppen stationiert sind, habe ich etwas anderes erwartet. Ich war mir sicher, dass alle dort fließend Englisch sprechen würden. Doch es war überhaupt nicht so. Es hat sich herausgestellt, dass die Mehrheit der Leute gar kein Englisch kann. Von daher, musste man teilweise mit allen möglichen Mitteln versuchen zu zeigen und deutlich machen, wohin man mit dem Taxi fahren möchte.

Generell, fand ich es überhaupt nicht, dass Südkorea amerikanisiert ist. Klar, es gibt dort viele ausländische und natürlich amerikanische Geschäfte, Firmen und anderes. Doch es ist normal für jede Großstadt. Für mich haben Südkoreaner sehr authentisch und stolz auf ihr eigenes Land gewirkt.

Die Größe hat eine Bedeutung

Seoul gehört zu den größten Städten überhaupt und hat 25 Stadtbezirke, zu welchen man teilweise stundenlang mit dem Auto fahren muss. Die Straßen sind schön und breit und man bekommt das Gefühl in einer echten Metropole zu sein. Da ich Großstädte generell liebe und selbst aus einer Stadt komme, die mehr als 1 Mio. Einwohner hat, finde ich es toll. Alles ist riesig, die Gebäude sind extrem hoch und das Leben kocht. Dort geht man nicht zu Fuß, denn sogar die naheliegenden Ziele würde man auf dem Wege kaum erreichen. Nichtsdestotrotz gibt es genug große, fast waldmäßige Parkanlagen, in welchen man sich von dem ganzen Trubel entspannen kann. In so einer Parkanlage habe ich ein Outfit geshootet, das schon bald auch online geht.

Ich trage: T-Shirt von Bershka / Hose von Missguided / Sandalen von Office / Tasche von Furla / Sonnenbrille von Zara

Wart ihr schon in Südkorea oder einem anderen asiatischen Land?

Lieben Gruß,

Daria[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

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4 Comments

  1. 16. July 2018 / 18:29

    Die Hose finde ich ja richtig toll und ich will auch direkt so eine haben :-*

    viele liebe Grüße
    Melanie / Goldzeitblog

  2. 20. July 2018 / 11:22

    Was Asien angeht, kann ich deine Skepsis wirklich verstehen! Ist auch nicht der Kontinent, an dem mich sehr viele Orte/Städte/Länder reizen (wobei ich Japan vor ein paar Jahren gigantisch fand).
    Das Reisen ist für mich einfach eine wunderbare Gelegenheit neue Dinge zu entdecken. Ich brauche das auch manchmal richtig, um wieder neuen Input zu bekommen (gerade in einer kreativen Branche ist das ja nicht zu verachten. ;)).

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